Unser Hilfsangebot

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• ​Unterstützung Betroffener von (Natur-) Katastrophen und Schadensereignissen in Form von Geld- und Sachspenden
• Technische Hilfe vor Ort bei Aufräumarbeiten und beim Wiederaufbau
• Verleih von Baumaschinen, Geräten und Werkzeugen an Geschädigte
• Vermittlung von Handwerkern auf gewerblicher oder freiwilliger Basis​

⠀⠀⠀... und damit Hoffnung schenken, wenn alles verloren scheint.

 
​Die Idee zum gemeinnützigen Verein „Katastrophenhilfe Untermain e. V.“ entstand in Hilfseinsätzen anlässlich der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021.
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Am 14. und 15. Juli wurden mehrere Täler, insbesondere das Ahrtal, nach langanhaltenden Regenfällen überflutet. Alleine hier fanden in diesen Stunden mindestens 134 Menschen den Tod, Städte und Ortschaften wurden verwüstet, ganze Landstriche dem Erdboden gleichgemacht.

Nach einem Hilfeersuchen des Innenministeriums Rheinland-Pfalz an das Bayerische Innenministerium am 19. Juli, entsandte die Regierung von Unterfranken Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg, sowie der Stadt Aschaffenburg mit dem Hilfeleistungskontingent Hochwasser/ Pumpen.

Fünf Tage lang waren die Feuerwehrkräfte in einem ehemaligen Kasernengelände der Stadt Mendig untergebracht. Tag für Tag fuhren sie nach Ahrweiler zum Hilfseinsatz und lernten dort Menschen, Geschichten und Tragödien kennen. Nach Ende des Kontingenteinsatzes war für einige der Feuerwehrleute klar, dass sie es nicht bei dem belassen wollten.

Zurück in der Heimat wurden dann schon erste Pläne geschmiedet, unzählige Telefonate geführt und Emails versendet um Baumaschinen und LKW zu organisieren. Urlaubs- und Schichtpläne wurden über den Haufen geschmissen, Aufträge verschoben um ab Mitte August zu etlichen privat organisierten Hilfseinsätzen ins Ahrtal aufzubrechen. Diese bildeten wohl die "ersten Herzschläge" unseres Vereins!

Bei diesen Einsätzen wurden wir von vielen Firmen und Privatpersonen unterstützt. Sei es durch Bereitstellung von Maschinen und Fahrzeugen, Verpflegung, Werkzeuge oder auch durch Geldspenden. Ohne diese Spenden, wären die Hilfseinsätze nicht machbar gewesen. Neben Materialbesorgungen vor Ort und Hilfen für die Flutopfer benötigten wir große Summen für Diesel und Reparaturen an Fahrzeugen und Baumaschinen.

In dieser Zeit zeichnete sich ab, dass wir als Verein um einiges leichter hätten agieren und handeln können. So kam es im Oktober 2021 zum Entschluss, den Verein „Katastrophenhilfe Untermain e. V.“ zu gründen. Bedingt durch die Corona-Pandemie und die Hürden der deutschen Bürokratie verzögerte sich die Geburtsstunde zwar erheblich, aber wir haben nicht aufgegeben und so sind wir seit dem 15.05.2022 im Vereinsregister eingetragen!
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Für die Aufräumarbeiten im Ahrtal alleine, benötigen wir den Verein nun nicht mehr, deswegen auch die recht allgemein gehaltene Namensgebung. Allerdings läuft auf der größten Baustelle Europas aktuell der Wiederaufbau, bei dem wir auch mehrere Projekte unterstützen.
Viele von uns haben dort Menschen auf eine ganz ungewöhnliche Art und Weise kennengelernt und Freundschaften sind entstanden. Wir wollen weiter, so gut es uns möglich ist, unsere Kraft und Zeit denen schenken, die in der Nacht zum 15. Juli 2021 alles verloren haben.
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Und denken wir mal an die Zukunft: Auch, wenn wir hoffen, dass es niemals wieder zu einer vergleichbaren Katastrophe in Deutschland kommt… der Tag wird kommen!
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Gegründet ...................................... am 03.11.21
Gründungsmitglieder .................................... 19
Aktuelle Mitgliederanzahl ..... 51 (Stand: 01/25)

Hinter dem Verein...
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• Das Organigramm​

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